{"id":772,"date":"2018-09-12T17:18:46","date_gmt":"2018-09-12T15:18:46","guid":{"rendered":"http:\/\/www.inline-mittelland.ch\/1\/?p=772"},"modified":"2018-09-12T17:39:03","modified_gmt":"2018-09-12T15:39:03","slug":"das-engadin-im-mittelland-fieber","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.inline-mittelland.ch\/1\/index.php\/2018\/09\/12\/das-engadin-im-mittelland-fieber\/","title":{"rendered":"Das Engadin im Mittelland-Fieber"},"content":{"rendered":"

Wie bereits schon in den letzten Jahren bildete die Etappe im Engadin den fulminanten Schlusspunkt einer aufregenden sowie erfolgreichen Inline-Saison 2018. Gleichzeitig war das Engadin auch der Gastgeber der diesj\u00e4hrigen Weltmeisterschaften im Marathon. Eine kaum bessere Gelegenheit, um sich als Master-Athlet in einer solchen Kulisse das Regenbogentrikot \u00fcber zu streifen.<\/p>\n

Weil die Wetterprognose nur Gutes meldete, reisten die Mittell\u00e4nder zu sehr unterschiedlichen Tagen an und auch wieder ab, damit neben dem Inlinen auch das Engadin selbst noch ein bisschen genossen werden konnte. Sp\u00e4testens aber am Samstagabend fanden sich alle Mittell\u00e4nder inkl. Familie, Supporter und Freunden in St. Moritz f\u00fcr die ersten Eins\u00e4tze ein.<\/p>\n

Das Feuerwerk er\u00f6ffnete sogleich Samuel. Er gewann sein Rennen souver\u00e4n und ebenso seine Gesamtwertung der vergangenen Saison. Bei den Kids M\u00e4dchen gab es einen dreifach Sieg f\u00fcr den ICM. Jana entschied das Rennen vor Manisha und Jessica f\u00fcr sich. Jim sicherte sich bei den Kids Buben den guten dritten Platz und Lukas landete auf dem siebten Platz. <\/p>\n

Nach den Rennen der Kids und Minis war es dann an Yannick und Tomas, positiven Erfolge des Nachwuchses zu best\u00e4tigen. Tomas k\u00e4mpfte sich durch die starke Sprinterkonkurrenz, scheiterte jedoch leider in den Vorl\u00e4ufen. Yannick gelang es besser sich zu behaupten und schaffte mit einem weiten Zielspagat im Finallauf den Sprung aufs Podest. In der anschliessenden Rangverk\u00fcndigung wurden Jim, Samuel, Jana, Manisha und Jessica aufgrund ihrer konstanten Leistungen mit Topplatzierungen in der Gesamtwertung ausgezeichnet.<\/p>\n

Ebenso wurde dem Inline Club Mittelland aufgrund der positiven Nachwuchsarbeit mit der \u00dcbergabe von „Rolli“ durch die Swiss Skate Tour, dessen Maskottchen, die Ehre zuteil, dieses f\u00fcr zuk\u00fcnftige Austragungen zu beherbergen und bei Rennen zu repr\u00e4sentieren. An dieser Stelle m\u00f6chten wir uns auch nochmals herzlich bei Annett und Toni und deren Team f\u00fcr ihren Einsatz und die geleistete Arbeit bedanken und alles was sie f\u00fcr den Schweizer Inlinesport geleistet haben!<\/p>\n

Beim traditionellen, feinen Nachtessen im Restaurant Sonne wurden die verbrauchten Kalorien m\u00f6glichst schnell wieder aufgef\u00fcllt bzw. f\u00fcr diejenigen, welche erst am Sonntag im Einsatz standen ein erstes Mal gut aufgef\u00fcllt.<\/p>\n

Am Sonntagmorgen war dann bereits fr\u00fch Tagwache. W\u00e4hrend es sich einige nicht zweimal sagen liessen das Morgenessen einzunehmen, begaben sich andere direkt zu den Shuttle-Bussen, mit welchen die Teilnehmer an den Start transportiert wurden.<\/p>\n

Die Wettervorhersage hatte keine leere Versprechungen gemacht und bereits in der Anfahrt zeigte sich das Engadin und unsere Strecke in Kombination mit einer spektakul\u00e4ren Bergkulisse von ihren besten Seiten. In der Turnhalle wurde dann der letzte Feinschliff am Material vorgenommen, die Zeit f\u00fcr ein bisschen Smalltalk genutzt oder um noch einmal in sich zu gehen und sich das Rennen zu visualisieren.<\/p>\n

Ab 09:00 ert\u00f6nten dann die gestaffelten Startsch\u00fcsse. Da Yannick als F\u00fchrender in der Gesamtwertung der Swiss Skate Tour ins Engadin reiste war seine Aufgabe denkbar simpel, aber nicht ganz einfach, da das Starterfeld mit einigen prominenten Namen gespickt war: Er musste in der Spitzengruppe bleiben, um sich vorne klassieren zu k\u00f6nnen und die Gesamtf\u00fchrung zu wahren. Gleich zu Beginn folgten einige Tempoversch\u00e4rfungen und bereits fr\u00fch wurde das Feld auseinandergerissen. Es gelang Yannick und Remo in der Spitzengruppe mitzuhalten.<\/p>\n

Tomas und Chregu mussten aufgrund dieser Tempoversch\u00e4rfungen anfangs abreissen lassen, wussten sich danach aber in ihrem Feld zu behaupten.<\/p>\n

Etwas langsamer, aber deswegen nicht weniger spektakul\u00e4r ging es bei den folgenden Startbl\u00f6cken zur Sache. Lars, Dani, Laura, Chantal, Joel, Oli, Victoria, Dinu, und Nelly zeigten alle ein sehr gutes und souver\u00e4nes Rennen.<\/p>\n

Das Spitzenfeld blieb bis Pontresina kompakt. Dann erfolgten erneute Angriffe und das Feld wurde nochmals geteilt. Der sp\u00e4tere Sieger Livio Wenger lancierte in den letzten Kilometern Angriff um Angriff und konnte dann sich im Schlusssprint den 1. Platz sichern. Tim Sibiet vom belgisch-schweizerischen Team Chauvin Arnaux erk\u00e4mpfte sich Platz zwei und Yannick schaffte es auf den sensationellen 3. Schlussrang!<\/p>\n

Bereits im Ziel angekommen nutzten einige Mittell\u00e4nder die Chance sich sogleich mit dem Zug wieder nach St. Moritz aufzumachen und kurz einen Abstecher ins Hallenbad zu machen. W\u00e4hrend einige die Muskeln wohlverdient ruhen liessen, verausgabten sich andere im unerm\u00fcdlichen Treppen steigen und anschliessenden rutschen auf den Rutschbahnen.<\/p>\n

Den Abschluss dieses Wochenendes bildeten dann die Rangverk\u00fcndigungen der Skaterinnen und Skater. Bei den Junioren realisierte Jim den 2. Platz und belegte diesen auch in der Gesamtwertung. Nadja zeigte ein starkes Rennen und wurde Zweite im Rennen nach St. Moritz. Auch sie belegte am Ende den 2. Platz in der Gesamtwertung. Yannick wurde mit dem 3. Platz im Marathon und schliesslich dem super 2. Platz in der Gesamtwertung ausgezeichnet. Er musste nur Nicolas Iten den Vortritt lassen. Herzliche Gratulation an Ihn an dieser Stelle!<\/p>\n

Wir gratulieren s\u00e4mtlichen Mitgliedern des ICM sowie allen anderen Teilnehmern zu den unglaublichen Leistungen der vergangenen Saison.<\/p>\n

In den n\u00e4chsten Monaten stehen nun einige aufregende Momente an. Sicher ist, dass die Swiss Skate Tour weiter existieren wird und die Rennen in Biel (Certina Inline Race), Wangen (Linthmarathon) und Kriegstetten (Mittelland rollt) stattfinden werden. Inwiefern sich andere Rennen der Tour anschliessen werden oder diese allenfalls erweitert wird, bleibt abzuwarten. Ebenso ist Inlineskating nach zwei Jahren Pause wieder im Gigathlon eingeschlossen, was bereits auf grosse positive Resonanz gestossen ist.<\/p>\n\n\n \t

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