Dieser Hamburgevent war für die meisten Mittelländer der erste Besuch der Stadt mit der Reeperbahn. Am Freitag machten sich Yannick, Laura, Remo, Dani und Tomas auf den Weg zur 2. Etappe des German Inline Cups. Beni organisiert der Reisegruppe eine coole Wohnung im Zentrum der Stadt. Nach einer kurzen Dusche ging es an die weltbekannte Reeperbahn. Das Wochenende war neben dem Hella Halbmarathon auch ein grosser Harley Treff. Um die Reeperbahn wimmelte es von den grossen, lauten Maschinen.

Am Hafen stärkten wir uns mit einem Stück Fleisch und einem guten Sirup. Weiter ging es zu den Hochhäusern, um eine der Bars auf den Hochhäusern zu besuchen. Leider war unser Outfit nicht identisch mit der Kleidervorschrift. Nach einem kurzen Abstecher in die Wohnung tranken wir in schwindelerregender Höhe in den tanzenden Türmen einen weiteren Sirup. Der Abend wurde in verschiedenen Bars und Clubs der Reeperbahn ausgeklungen.

Erst nach dem Mittag ging es am Samstag per Taxi zur Startnummernausgabe. Es regnete in Strömen, somit fiel der Besuch von Remo im Village ins Wasser. Schnell ging es Richtung Reeperbahn für den obligaten Schweizer EM Match. In einer Mexican Bar genossen wir neben Polterabend Geschnatter einen feinen Burger und den Match. Müde vom vielen Essen und ein bisschen niedergeschlagen vom erfolglosen Match ging es zurück in die Wohnung.

Am Sonntagmorgen weckten wir uns mit einem kurzen Einlaufen. Glücklicherweise waren die Strassen trocken, so war der Weg zum Start auch gleich das Einfahren. Unsere Rucksäcke waren rasch abgegeben und schon standen wir am Start. Im Rennen wurden wir von Lars verstärkt, welcher mit seiner Frau sogar bis am Mittwoch in Hamburg Ferien machte. Das Rennen war streng, leichte Anstiege wechselten mit leider sehr rutschigen noch nassen Stellen. Bis auf Yannick (er erwischte eine Kurve nicht und fuhr in parkierte Fahrräder) fuhren alle glücklich und sturzfrei ins Ziel. Yannick fuhr in der Spitzengruppe auf den starken 6. Platz.